Die Luzerner Kantonalbank setzt ihre Digitalisierungsstrategie mit dem Einstieg in eine Immobilienplattform weiter um.

Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) hat die strategischen Ziele, eine Immobilienbank sowie eine digitale Bank zu werden. Mit dem Einstieg in die Plattform crowdhouse.ch setzt sie dies weiter um, wie die Bank am Donnerstag mitteilte.

Das Investment der LUKB möchte die Betreibergesellschaft von crowdhouse.ch, die Zürcher Brick & Bytes, in die weitere Entwicklung der Plattform stecken. Das Ziel sei, bis Ende Jahr das Immobilienhandelsvolumen auf über 100 Millionen Franken zu erhöhen.

Einsitz in den Verwaltungsrat

Seit der Lancierung beläuft sich das Volumen auf 30 Millionen Franken, wobei die Wachstumsraten exponentiell seien. Die LUKB nimmt zudem Einsitz in den Verwaltungsrat.

Die Bank prüft ihrerseits Synergien mit ihrem neuen Leistungskonzept Immobilienbank sowie dem Immobilien-Kompetenzzentrum. Der Einstieg in crowdhouse.ch ist bereits der vierte Schritt der Bank, digitaler zu werden.

Kauf von Mieteigentum

Schon lanciert hat die Bank die Bewertungsplattform crowders, die Crowdfundingplattform funders.ch sowie den auf kollektive Intelligenz basierenden Anlagefonds LUKB Crowders Top Swiss.

Die Onlineplattform crowdhouse.ch, bietet den Kauf von Miteigentum an vermieteten Schweizer Anlage-Immobilien an. Die Miteigentümer partizipieren dabei direkt an der jährlich ausgeschütteten Mietzinsrendite sowie an der Wertentwicklung ihrer Liegenschaft.

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