Ein Regionalleiter am Standort Düsseldorf hat überraschend die UBS verlassen. Der Abgang ist insofern ein Verlust, als dass der Mann am Bankenmarkt Düsseldorf über eine hervorragende Reputation verfügt. 

Daniel Sauerzapf hat völlig überraschend die UBS Deutschland am Standort Düsseldorf verlassen, wie das «Private Banking Magazin» bereits Ende Juni 2016 meldete.

Wie nun weitere Recherchen von finews.ch ergeben haben, verfügt Sauerzapf am Bankenmarkt Düsseldorf über eine hervorragende Reputation. Gerüchten zu Folge kam es zum Zerwürfnis mit dem UBS Deutschland-Chef Thomas Rodermann. Wo Sauerzapf in Zukunft tätig wird, ist noch offen.

Nachfolge geregelt

Er hatte erst vor zwei Jahren vom Deutschland-Ableger der Credit Suisse zur UBS in Düsseldorf gewechselt und war noch zu Jahresbeginn zum Regionalleiter West befördert worden. 

Sauerzapfs Nachfolge hat Till Keulen übernommen, der die Region West sowie die Niederlassung in Düsseldorf leitet. Neben Düsseldorf umfasst die Region West Köln und Bielefeld.

Der 41-jährige Keulen verfügt über 18 Jahre Erfahrung in der Anlageberatung vermögender Privatkunden. Der Diplom-Kaufmann kommt von der Deutschen Bank, bei der er seine Laufbahn 1997 begann. Dort bekleidete er verschiedene Position innerhalb der Vermögensberatung, unter anderem als Leiter der Niederlassung Bremen sowie der Regionen Schleswig-Holstein/Kiel und Ruhrgebiet/Münsterland.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.33%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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