Die Schweizer Grossbank UBS legt für bestimmte Abteilungen im Wealth Management neue Anstellungen auf Eis. Welche Bereiche davon betroffen sind.

Dies sagten zwei mit der Sache vertrauten Personen der Nachrichtenagentur «Bloomberg». Der Beschluss trifft laut Bericht Support-Funktionen und den IT-Bereich innerhalb des Wealth Managements. Neuanstellungen von Kundenbetreuern seien davon ausgenommen, hiess es weiter. Die UBS wollte dazu keine Stellung nehmen.

Nach dem schlechter als erwartet ausgefallen ersten Quartal beschloss die UBS, stärker auf die Kostenbremse zu treten. Mehrere hundert Millionen Franken will die UBS in ihrer grössten und wichtigsten Sparte einsparen, wie auch finews.ch berichtete. Eine neue Organisationsstruktur soll überdies für mehr Effizienz sorgen.

Das Wealth Management unter der Führung von Jürg Zeltner beschäftigt insgesamt 10'332 Personen (Stand Ende März 2016). Davon sind gut 4'000 als Kundenberater tätig. Die Personalkosten machen in etwa die Hälfte des gesamten Aufwands der Division von 5,5 Milliarden Franken aus.

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