Die Zürcher Kantonalbank führt ab 2010 ein neues Vergütungssystem ein: Unter anderem wird ein Teil der Boni bis zu drei Jahre lang gesperrt.
Die Änderung des Lohnsystems per 1. Januar geschehe «unter Berücksichtigung der Richtlinien, welche die eidgenössische Finanzmarktaufsicht erlassen hat», schreibt das Institut.
Die langfristige Ausrichtung und die Risikoaspekte werden künftig im Entschädigungsmodell stärker berücksichtigt.
Betroffen sind die Vergütungen von Mitgliedern der Generaldirektion, des höheren Managements sowie von Risikoträgern im Bereich Handel und Kapitalmarkt.
Konkret heisst das: Für die Generaldirektion und das höhere Management wird eine langfristige, am nachhaltigen Unternehmenserfolg orientierte Vergütungskomponente eingeführt. Ein Teil der variablen Vergütung wird über drei Jahre hinaus verschoben.
Ferner wird für die erwähnten Risikoträger im Bereich Handel und Kapitalmarkt «ein Teil der variablen Vergütung dem Risiko der künftigen Geschäftsentwicklung ausgesetzt», so die ZKB.
Für die anderen Angestellten der Bank bleibe das bestehende Vergütungsmodell in Kraft.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.27%
