WMPartners, eine Tochtergesellschaft von Julius Bär, hat mehrere Kundenberater von der Credit Suisse an Bord geholt, wie Recherchen von finews.ch ergaben. Nun werden neue Märkte aufgebaut.

WMPartners-CEO Daniel Aegerter hat ein klares Ziel vor Augen, seit er im vergangenen Oktober die Firmenleitung übernommen hat: Wachstum. Denn seit einiger Zeit stagniert das Geschäft des Zürcher Vermögensverwalters, und es sind bereits auch Kundengelder abgeflossen.

Auch darum sollen nun fünf ehemalige Kundenberater der Credit Suisse (CS) WMPartners zu neuem Schwung verhelfen. Ein Julius-Bär-Sprecher bestätigte entsprechende Recherchen von finews.ch.

Aufbau eines neuen Marktes

Zwei Kundenberater werden für die Märkte Grossbritannien und Nordeuropa/Skandinavien zuständig sein; drei Berater für den lateinamerikanischen Markt, der neu erschlossen wird, wie es weiter hiess.

Der 1954 gegründete Vermögensverwalter WMPartners verwaltet eigenen Angaben zufolge mit 40 Mitarbeitenden rund 3,5 Milliarden Franken.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.3%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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