Die Credit Suisse hat einen bisherigen Berater von CEO Tidjane Thiam zum obersten Verantwortlichen für die Beziehungen der Bank zu den grossen Investoren ernannt.

Adam Gishen 160Neu amtet Adam Gishen (Bild links) als Chef des Bereichs Investor Relations, wie diverse Medien diese Woche meldeten und auch der Website der Credit Suisse (CS) zu entnehmen ist. Der 40-jährige Brite stiess erst im vergangenen Oktober zur CS, wo er zunächst als Berater für die Entwicklung der neuen Strategie mitverantwortlich war.

Gishen löst Christian Stark ab, der dem weiteren Vernehmen nach die Funktion eines Head of Group Performance Analytics and Government übernimmt. Stark war drei Jahre lang Head of Investor Relations.

Als Rising Star in London

Vor fünf Jahren galt Gishen in Londoner Branchenkreisen als «Rising Star», mit anderen Worten als ein schillernder Finanzfachmann mit aussichtsreichen Karriereoptionen.

Seine berufliche Laufbahn begann er 1997 bei Panmure Gordon, bevor er zur US-Investmentbank Lehman Brothers wechselte. Nach dem Kollaps des Instituts wurden Teile davon an Nomura veräussert, was die nächste Karrierestation für Gishen war. Die letzten Jahre vor der CS arbeitete er bei der Londoner Finanz-Boutique Ondra Partners.

Hoch respektierter Finanzanalyst

Stark arbeitete vor seiner Zeit bei der CS beim Crédit Agricole Cheuvreux (Schweiz), wo er zuletzt Head of Swiss Equities war. In dieser Funktion zählte er zu den führenden und am meisten respektierten Finanzanalysten in der Branche.

Zu Cheuvreux war er 1999 gestossen. Seine Karriere im Banking startete er als Trainee bei der UBS.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.27%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.93%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.26%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.79%
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