Die auf Privatanlagen spezialisierte Partners Group erfreut sich weiterhin einer soliden Nachfrage. Vom Brexit erwartet das Unternehmen überschaubare Auswirkungen.
Für den Asset Manager Partners Group ist Grossbritannien ein wichtiger Markt. Doch die Auswirkungen eines Brexits würden sich in Grenzen halten, teilte Partners Group am Donnerstag mit.
Die in Grossbritannien ansässigen Investoren würden weiterhin die Vorteile der Privatmärkte schätzen. Von den Vermögen seien weniger als 2 Prozent in britische Immobilien investiert. Hier könnte die Abstimmung allfällige negative Folgen zeitigen, so Partners Group.
1'956 geprüfte Investitionen
Im übrigen verlief das erste Halbjahr für das Unternehmen positiv. Die verwalteten Vermögen stiegen um 13 Prozent auf 49,1 Milliarden Euro. Die Kundennachfragen beliefen sich auf 4,6 Milliarden und die Investitionstätigkeiten auf 4,9 Milliarden Euro.
Partners Group folgte dabei nach wie vor einem sehr selektiven Investitionsansatz. Von 1'956 geprüften Direktinvestitionen setzte der Asset Manager schlussendlich nur 35 Projekte um; das entspricht 2 Prozent.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.52%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.36%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
