Bei der Niederlassung der Zürcher Privatbank in Monaco kommt es zu einem Wechsel an der Spitze. Für den bisherigen CEO rückt ein HSBC-Kadermann nach.

Der neue Leiter der Bank Julius Bär in Monaco heisst Albert Henriques, wie das Finanzinstitut am Montag mitteilte. Er rapportiert direkt an Rémy Bersier, Mitglied der Bär-Geschäftsleitung und Leiter der Region Südeuropa, Mittlerer Osten und Afrika.

Zuvor war Henriques für die HSBC im Fürstentum tätig, wo er seit 2008 das Private Banking verantwortete.

Neuer Verwaltungsratspräsident

Henriques tritt an die Stelle von Alain Ucari, der laut Mitteilung neu den Verwaltungsrat der Bank Julius Bär Monaco S.A.M. präsidieren wird. 

Er ist dabei für die Stärkung der Governance und des Segments der Ultrareichen – den sogenannten «Ultra High Net Worth Individuals» – zuständig, wie es weiter hiess. Ucari übernahm das Amt des Geschäftsführers Anfang 2015, wie damals auch finews.ch berichtete.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.81%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.84%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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