Zur Überraschung aller wirft Schweiz-Chef Barend Fruithof das Handtuch. Was steckt dahinter?
Die Nachricht kommt aus heiterem Himmel. Der erst im vergangenen Herbst inthronisierte Schweiz-Chef Barend Fruithof verlässt die Bank Julius Bär, wie das Unternehmen am Dienstag überraschend mitteilte.
Grund dafür sind offenbar organisatorische Veränderungen. Die neue Struktur umfasst die fünf Regionen Schweiz, Europa (neu), Emerging Markets (neu), Lateinamerika und Asien-Pazifik und führt zu weitgehenden Änderungen in der Geschäftsleitung der Bank.
Ausserdem werden Philipp Rickenbacher zum Leiter Advisory Solutions und Nic Dreckmann zum Chief Operating Officer ernannt. Vor diesem Hintergrund hat sich Schweiz-Chef Fruithof, Leiter Schweiz & Global Custody, entschieden, Julius Bär zu verlassen. Die Leitung des Schweiz-Geschäfts übernimmt Gian A. Rossi. Er steht derzeit der Region Nord-, Zentral- und Osteuropa vor.
Das Intermediaries-Geschäft wird in die neue Regionenstruktur integriert, und zwar grösstenteils in die Region Schweiz, die bereits das Global-Custody-Geschäft beinhaltet.
Zudem tritt Giovanni M.S. Flury, Mitglied der Geschäftsleitung der Gruppe, in den Ruhestand.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.4%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.95%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.21%
