In der Asien-Pazifik-Investmentbank der UBS bleibt es unruhig. Ein weiterer Topshot verlässt die UBS.
Saurabh Beniwal ist erst vergangenes Jahr zum Co-Chef der UBS Investmentbank Asien-Pazifik ernannt worden. Er war in Singapur stationiert. Nun soll er die Grossbank verlassen, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» berichtet.
Damit verbleibt Joseph Chee als alleiniger Chef. Beniwal und Chee hatten den Posten gemeinsam übernommen, nachdem vergangenes Jahr David Chin nach über 21 Jahren bei der UBS seinen Abschied gegeben hatte.
Diverse Veränderungen
Auch Beniwal war der UBS über 16 Jahre lang treu geblieben. Sein Abgang folgt auf die diversen Veränderungen in der Investmentbank, über die auch finews.ch berichtet hat.
So hat Matt Hanning, der Head Corporate Clien Solutions Asien-Pazifik die Bank verlassen. Sam Kendall hat seinen Job übernommen.
Comeback von Matthew Grounds
Gleichzeitig hat der frühere Co-Chef der globalen Investmentbank der UBS und de-facto-Chef der Region Asien-Pazifik, Matthew Grounds, eine Art Comeback innerhalb der Bank gegeben.
Nachdem sich Grounds während der letzten zwei Jahre auf den Posten des Länderchefs für Australien und Neuseeland zurückgezogen hatte, bekleidet er nun das Amt das Chairman der Investmentbank Asien-Pazifik.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.53%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
