Die britische Investmentbank-Boutique forciert ihre Expansionspläne in Nordamerika mit zwei ehemaligen M&A-Spezialisten von der Schweizer Grossbank.
Dabei handelt es sich zum einen um James Neissa, wie das «Wall Street Journal» (Artikel bezahlpflichtig) am Mittwoch berichtete. Der 55-Jährige wird neu das Nordamerika-Geschäft bei Rothschild verantworten, wie es weiter hiess.
Neissa kehrt laut Bericht nach einer Auszeit wieder in die Branche zurück. Er verliess die Schweizer Grossbank bereits im März 2012, wie auch finews.ch berichtete. Insgesamt war er 11 Jahre für die UBS tätig, zuletzt als globaler Co-Leiter der Investmentbank.
Ebenfalls zu Rothschild wechselt laut Bericht Lee LeBrun, der ehemalige Co-Leiter für Mergers & Aquisitions (M&A) der UBS Americas. Bei Rothschild wird er die Leitung des M&A-Geschäfts für Nordamerika übernehmen. Beide Investmentbanker werden diesen September ihre Ämter übernehmen.
Weiterer Ausbau geplant
Die beiden Personalien sind laut Bericht teil von Rotschilds Expansion in den amerikanischen M&A-Markt. Die Volumen kletterten letztes Jahr auf einen Rekordwert und dürften sich dem Vernehmen nach auch in Zukunft robust entwickeln.
In den vergangenen drei Jahren erhöhte Rotschild für den nordamerikanischen Markt den Personalbestand von 11 auf 31, Neissa und LeBrun miteingerechnet. Und die Investmentbank-Boutique halte weiterhin nach Talenten Ausschau, hiess es weiter.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.46%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.43%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.25%
