Die BEKB streicht laufend Arbeitsplätze. Im vergangenen Halbjahr gelang der Bank dadurch zwar eine weitere Kostensenkung. Aber auch der Halbjahresgewinn schrumpfte.

Die BEKB hat im ersten Halbjahr 2016 einen im Vergleich zum Vorjahr leicht tieferen Gewinn von 55,4 Millionen Franken erzielt. Dies trotz Kostensenkungen und Stellenabbau, wie aus der Medienmitteilung der BEKB vom Freitag hervorgeht.

Die Bank befindet sich bereits seit längerem in einem schleichenden Stellenabbau, der in sich in diesem Semester beschleunigte. Im Vorjahr reduzierte die BEKB ihren Personalbestand um 46 Vollzeitstellen. Nun waren es weitere 51 Vollzeitstellen, annähernd 5 Prozent des Personalbestandes.

Schwächeres Zinsgeschäft

Damit senkte die BEKB ihren Geschäftsaufwand weiter auf 126,9 Millionen Franken. Doch das Zinsengeschäft machte die Sparanstrengungen zunichte. Insbesondere auch die Kosten für die Absicherung von Zinsänderungsrisiken belasteten das Ergebnis.

Ansonsten meldet die BEKB Wachstumszahlen: Höhere Hypothekarforderungen, gestiegene Kundenausleihungen und ein Zufluss von Neugeldern in der Vermögensberatung.

Die BEKB werde weiterhin dem Kostenmanagement zentrale Bedeutung zumessen, hiess es weiter. Doch werde das Ganzjahresergebnis jenes von 2015 nicht ganz erreichen.

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