Das Staatsinstitut ist offenbar in eine Korruptionsaffäre geraten. Darin verwickelt sind laut Medienberichten ein prominentes österreichisches Ehepaar und ein Schweizer Treuhänder.

Dabei handelt es sich um den ehemaligen österreichischen Finanzminister Karl-Heinz Grasser und seiner Frau Fiona Swarovski, Erbin des Kristallimperiums Swarovski, wie die «Sonntagszeitung» berichtete. 

Die Wiener Staatsanwaltschaft zur Verfolgung von Wirtschaftskriminalität hat vergangene Woche Anklage gegen Grasser und 15 weitere Beschuldigte erhoben, hiess es weiter.

Schweizer Treuhänder als Mittelsmann?

Einer von ihnen ist laut Bericht der Schweizer Treuhänder W. Er soll Schmiergeld von Grasser versteckt haben. Die Anklage gegen ihn lautet auf Geldwäsche.

Teile der Schmiergelder, es geht um 909'000 Euro, sollen dabei auf einem Konto von W. bei der St.Galler Kantonalbank (SGKB) gelandet sein. Die Berechtigte des Kontos soll aber Fiona Swarovski sein. Grasser und W. bestreiten die Anklagepunkte vehement.

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