Die Hauptniederlassung der St.Galler Kantonalbank in München hat einen neuen Leiter ernannt. Der Neuzugang hat unter anderem zwei Vermögensgesellschaften mitgegründet.
Seit Juli führt Christian Maria Kreuser die Geschäfte der St.Galler Kantonalbank (SGKB) in München. Dies teilte das Finanzinstitut kürzlich mit. Er rapportiert direkt an den Vorstandsvorsitzenden Walter Ernst, wie es weiter hiess.
Kreuser wird laut Mitteilung zugleich die Marktregion Süd verantworten. Ihm sind 13 Mitarbeitende unterstellt.
Mitgründer zweier Vermögensgesellschaften
Vor seinem Eintritt in die SGKB Deutschland war Kreuser seit 2014 als Senior Berater bei der Assenagon Asset Management in München im Bereich Portfolio Management & Structuring tätig.
2005 war er an der Gründung der Quirin Bank beteiligt, bei der er als Vorstand die Bereiche Private Banking, Wealth Management und Asset Management verantwortete. Bis 2005 leitete er als Vorstand die Merck Finck Vermögensbetreuungs in München, die er im Jahre 2000 mitbegründet hatte.
Break-Even in zwei Jahren
Seit 2009 betreibt die Bank eine voll lizensierte Tochter in München mit einem zusätzlichen Ableger in Frankfurt am Main – dies, um im wichtigen Private Banking mit deutschen Kunden den Marktzutritt sicherzustellen.
Bislang brachte das Deutschland-Geschäft dem Staatsinstitut aber nur Verluste ein. Laut Roland Ledergerber, CEO der SGKB, sollte der Break-even 2018 eintreten, wie auch finews.ch berichtete.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.46%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.18%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.81%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.29%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.25%
