Die oberste Führungscrew der heruntergewirtschafteten deutschen Privatbank hat sich und ihren Familien grosszügig Kredite gewährt.

Sechs Eigentümer von Sal. Oppenheim haben mehr als 600 Millionen Euro Schulden bei der Privatbank. Nach Informationen von «manager magazin» handelt es sich um Vorzugskredite für die Familien Krockow, Ullmann und Oppenheim, die grösstenteils ohne Sicherheiten und zu Zinssätzen von lediglich 1,5 Prozent gewährt wurden.

Wie das «manager magazin» in seiner am Freitag (18. Dezember) erscheinenden Ausgabe berichtet, schuldeten Bankchef Matthias Graf von Krockow und seine Ehefrau Ilona, Aufsichtsratsvorsitzender Georg Baron von Ullmann und Gattin Corinna, der Nachlass der 2009 verstorbenen Karin Baronin von Ullmann sowie der persönlich haftende Gesellschafter Christopher von Oppenheim dem Institut nach dem Stand von Mitte Oktober 680 Millionen Euro.

Fast die Hälfte ohne Sicherheiten ausbezahlt

Beinahe die Hälfte davon, fast 330 Millionen Euro, waren ohne Sicherheiten ausgezahlt worden. Ein großer Teil wird lediglich mit 1,5 Prozent pro Jahr verzinst. Das «manager magazin» schreibt von einer «gigantischen Selbstbedienung» der das Bankhaus beherrschenden Familien.

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Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.31%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
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    46.42%
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