Noch immer nagt die grösste Schweizer Bank an den Folgen der Finanzkrise. Ein New Yorker Richter hat nun einen Entscheid gefällt, den die UBS teuer zu stehen kommen könnte.

In der Klage der U.S. Bank gegen die UBS sind hohe Summe im Spiel: Das amerikanische Bank hat die Schweizer Konkurrentin auf nicht weniger als 2 Milliarden Dollar Schadenersatz verklagt.

Es geht dabei um Hypotheken-Papiere, welche die UBS verkauft und die während der Finanzkrise massiv an Wert verloren hatten.

Zahlen oder Kaufen

Die Klägerin bezichtigt die UBS, Verträge und Standards in Zusammenhang mit den Papieren verletzt zu haben, wie die Agentur «Bloomberg» berichtete. Die U.S. Bank will deshalb die Schweizer zwingen, entweder Verluste zu begleichen oder die Papiere zurückzukaufen.

Ein Richter in New York kam nun zum Schluss, dass die UBS in 13 von 20 untersuchten Kredit-Papieren tatsächlich gegebene Garantien verletzt habe.

Ungutes Signal

Das ist ein ungutes Signal für die Grossbank – denn dieses Verhältnis könnte laut Experten auch für bis zu 9'000 weitere Papiere gelten, um die sich die Klage dreht.

Die UBS wollte sich gegenüber der Agentur nicht zum Verfahren äussern.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.19%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.88%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.48%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.68%
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