Die Genfer Online-Bank Dukascopy hat sich früh als Stimme für eine angemessene Fintech-Regulierung in der Schweiz hervorgetan. Das trägt nun Früchte.

Für den hiesigen Fintech-Standort legte sich der gebürtige Russe Andrey Duka mehr ins Zeug als mancher Schweizer.

Als die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) an Weihnachten 2015 die Anhörung zum Rundschreiben bezüglich des Digital Onboarding startete, war es der Gründer der Genfer Dukascopy Bank, der als Erster laut und deutlich antwortete.

Eine Stunde statt einen Monat

Bereits letzten März ermöglichte dann die Finma die Identifikation von Kunden über digitale Kanäle, was zahlreiche Schweizer Finanzanbieter seither für eine vereinfachte Kontoeröffnung nutzen. So auch die im Online-Trading tätige Dukascopy.

Wie das Institut mitteilte, hat sich dank der Video-Indentifikation der Prozess von der Konto-Eröffnung bis zum Handelsstart von einem Monat auf eine Stunde verkürzt.

«Ein gewaltiger Durchbruch», findet Duka mit Blick auf die neue Fintech-Regulierung und gratuliert dazu «allen Bankern».

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