In Asien hat Julius Bär im kommenden Jahr grosses vor. Eine Niederlassung in Hongkong soll die regionale Präsenz und das China Geschäft stärken.

Zur Eröffnung der Filiale in Hongkong fehlt derzeit nur noch die Zulassung von den Behörden. Danach sollte der Schweizer Privatbank Julius Bär nichts mehr im Weg stehen, ihre Kreise nach China auszuweiten.

«Wir haben ambitiöse Ziele für die Region», bestätigt Thomas Meier, CEO für die Marktregionen Asien, Naher Osten und Osteuropa. Asien soll sich dabei langfristig als zweiter Heimmarkt entwickeln.

Hypothetisches Szenario

Dass sich Julius Bär in Asien im Wealth-Management bereits etabliert hat, bezeugt die Auszeichnung als «Beste Privatbank». Das Institut konnte den von der Fachzeitischrift «Finance Asia» vergebenen Award bereits zum zweiten Mal hintereinander ergattern.

Der Preis wird an jene Bank vergeben, die am besten auf ein hypothetisches Kundenereignis reagiert. Das diesjährige Szenario war in Hongkong basiert. Die Bank scheint also für den Markteintritt gut vorbereitet zu sein.

Offene Stellen bei Julius Bär finden sich auf diesem Link.

 

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