Als erstes Schweizer Finanzinstitut hat die Zürcher Kantonalbank mit der  China Construction Bank eine Vereinbarung zum Renminbi-Clearing unterzeichnet. 

Seit Anfang Jahr ist die China Construction Bank (CCB) in Zürich operativ tätig, nachdem die Bank im Oktober 2015 die entsprechende Lizenz von der Finma erhalten hatte, wie finews.ch berichtete. 

Nun hat die chinesische Grossbank mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) eine Vereinbarung zum Renminbi–Clearing unterzeichnet. Dies berichten beide Institute in einer gemeinsam Erklärung am Donnerstag.

Ohne Umweg handelbar

Ein direkter Wechselkurs zwischen dem Renminbi und dem Schweizer Franken reduziert die Transaktionskosten für Firmenkunden der ZKB. Zuvor mussten sie die chinesische Währung über den Dollar tauschen.

Die CCB ist die einzige Institut in der Schweiz, die von der chinesischen Zentralbank, der People’s Bank of China, ermächtigt ist, grenzüberschreitendes Geschäft mit China zu tätigen.

Mit dieser Vereinbarung legen die beiden Banken den Grundstein, das Leistungsangebot von Renminbi denominierten Produkten zu erweitern, wie es weiter hiess. Gleichzeitig stärke dies die Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Finanzplatzes.

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.81%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.84%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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