Die französische Grossbank BNP Paribas will mit passiven Anlagen Marktanteile gewinnen. Dazu forciert sie mit ihrer Tochter THEAM auch das Schweizer Geschäft.

Das sind Ziele, wie man sie im Asset Management zuletzt selten hörte. Geht es nach der BNP Paribas, soll ihre Fondstochter THEAM bis 2020 doppelt so viel Geld in Indexfonds verwalten wie bisher – und die Vermögen der börsengehandelten Exchange Traded Funds (ETF) sollen sich gar verdreifachen.

Wie das Branchen-Portal «Citywire» berichtete, plant der französische Finanzkonzern dazu eine strategische Offensive.

Mehr Fonds, mehr Personal

An der Spitze des Vorstosses steht dabei Isabelle Bourcier, die letzten Juni von der französischen Ossiam zu THEAM wechselte und dort für die ETF zuständig ist.

Bourcier will nicht nur die Fondspalette erweitern, sondern auch neues Personal einstellen, wie es weiter hiess. Ihr Fokus liegt dabei auf den Märkten Frankreich, Deutschland, Österreich, Italien – und der Schweiz.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.58%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.42%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    15.47%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    45.75%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.78%
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