Nach nur einem Jahr wechselt die deutsche Traditionsbank Berenberg, die auch in der Schweiz aktiv ist, den Anlagechef aus. Nun kommt ein ehemaliger Deutschbanker ans Ruder.

Anfang Jahr ernannte die Bank Berenberg Manfred Schlumberger zum neuen Investmentchef. Er verantwortete gruppenweit die Anlagestrategie und die Vermögensverwaltung des Hauses.

Er kam damals als Ersatz für Stefan Keitel, der die Funktion rund eineinhalb Jahre lang ausgeübt hatte, wie auch finews.ch berichtete.

Viele Jahre bei der Deutschen Bank

Nun wird auch Schlumberger ersetzt, und zwar durch Henning Gebhardt, wie das deutsche «Manager Magazin» berichtet. Er wird das Amt Anfang Jahr antreten.

Insgesamt war der 49-jährige Gebhardt 20 Jahre für die Deutsche Bank tätig. Er verantwortete dort zuletzt die Fonds DWS Aktien Strategie Deutschland und DWS Investa.

Wo es den 58-jährigen Schlumberger hinzieht, ist nicht bekannt. Über weitere Einzelheiten werde zu einem späteren Zeitpunkt informiert, teilte Berenberg gegenüber finews.ch mit.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.3%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
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  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.73%
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