Der bisherige Leiter Private Banking für das Marktgebiet Engadin hat zur UBS gewechselt. Ihm folgt nun ein langjähriger Credit-Suisse-Mitarbeiter.
Per Anfang Jahr hat die Credit Suisse Hanspeter Ackermann zum Leiter Private Banking im Marktgebiet Engadin ernannt. Der gebürtige Bündner ist seit 23 Jahren bei der Credit Suisse tätig.
Der 49-jährige Hanspeter Ackermann ist ein versierter Bankfachmann. Er verfügt über profunde Kenntnisse im Kredit- und Risikomanagement. Zuletzt war er Leiter des international ausgerichteten Lombardcenters, verantwortlich weltweit für alle kreditrelevanten Anliegen privater Kunden.
Mit dem Bündnerland verbunden
Hanspeter Ackermann ist in Thusis und Chur aufgewachsen und mit Graubünden eng verbunden. Die weiterführenden Schulen hat er in St. Gallen absolviert und an der Hochschule HSG abgeschlossen. Danach hat er sich zum Wirtschaftsprüfer weitergebildet. Mit Managementprogrammen am Insead in Fontainebleau und an der Stanford University rundete er seine Weiterbildung ab. Hanspeter Ackermann ist verheiratet und Vater von drei Töchtern.
Seine Karriere bei der Credit Suisse begann Hanspeter Ackermann 1986. Nach fünfjähriger Tätigkeit im Revisionsbereich arbeitete er zwei Jahre in Australien als Operations Manager für die Credit Suisse. Danach war er für Privat- und Firmenkunden in Chur zuständig und leitete die Geschäftsstelle Flims/Ilanz.
Ausbau Private Banking
Weitere berufliche Meilensteine waren die Leitung des Credit Risk Management im Private Banking, die Geschäftsleitung von CS Trust und Leitung des Corporate Centers Private Banking. Als neuer Leiter Private Banking des Marktgebiets Engadin der Credit Suisse übernimmt Hanspeter Ackermann die Aufgabe, das Private-Banking-Geschäft weiter auszubauen.
August Hatecke erhält Top-Job bei der UBS
Hanspeter Ackermann folgt auf August Hatecke, der eine neue Herausforderung ausserhalb der Credit Suisse angenommen hat. Er hat zur UBS gewechselt, wie finews.ch bereits im vergangenen November meldete.
Per 1. Februar 2010 wird er Leiter für sehr vermögende Schweizer Privatkunden. Alois Müller, der bisherige Head der Key Client Group bei der UBS, muss seinen Führungsposten abgeben. Er kann zwar bei der Grossbank bleiben, wird künftig aber als Senior Advisor eingesetzt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.25%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.49%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.2%
