Das Private Banking in der Schweiz der französischen Grossbank Société Général kommt unter die Räder. Die Aktivitäten in Lausanne werden nach Genf verlagert.

Société Générale streicht an ihren Standorten in Zürich, Lausanne und Genf insgesamt 80 Stellen. Die Bank habe in Konsultationsverfahren eröffnet, bestätigte sie am Donnerstag einen Bericht des Westschweizer Lokalfernsehens La Télé.

Damit schrumpft das französische Institut im Private Banking die Belegschaft um rund ein Fünftel. Bislang beschäftigte die Société Générale rund 420 Angestellte in diesem Bereich in der Schweiz.

Als weiteren Schritt kündigte die Bank an, ihre Aktivitäten von Lausanne an ihren neuen Sitz in Genf zu verlagern. Damit wird das Geldhaus seine Geschäfte in der Schweiz künftig von Genf und Zürich aus steuern.

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