Wo Investoren mit immer härteren Bandagen um Renditen kämpfen, müssen sich die angegriffenen Unternehmen wehren. Die UBS hat dafür einen Fachmann engagiert.
Auch die UBS hat ihre Erfahrungen mit sogenannten «Activist Shareholders» gemacht. Jahrelang kämpfte der US-Hedgefonds Knight Vinke für die Abspaltung der Vermögensverwaltung von der Investmentbank – erfolglos. Vergangenen Februar warf Knight Vinke das Handtuch.
Doch die Investmentstrategie, aggressive Forderungen an Unternehmen zu stellen sowie das Management für seine schlechte Strategie zu kritisieren, lohnt sich im Allgemeinen. Hedgefonds mit sogenannten «Activist-Strategien» waren in den vergangenen Jahren unter den erfolgreichsten.
Vom Angreifer zum Verteidiger
Manche dieser Aktivisten holen sich Hilfe. Zum Beispiel bei Darren Novak. Der Amerikaner stand die letzten Jahre im Solde von Houlihan Lokey, einer Investmentbank, die sich auf Dienstleistungen für Aktivisten spezialisiert hat.
Nun hat Novak die Seiten gewechselt, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» berichtete. Bei der UBS stösst er zum M&A-Team in der Rolle eines Verteidigers. Er wird Unternehmen darin beraten, wie sie Angriffe von Investoren abwehren können.
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Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.20.8%
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Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.8.31%
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EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.15.46%
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UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.45.65%
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Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.9.78%