Fokus auf die Synergien

Die jüngsten Aussagen der UBS-Banker Klee und Zeltner stimmen da zur Vorsicht. Letzterer warnte, dass die grösste Schweizer Bank nicht umhin komme, Stellen abzubauen – weltweit. «Hunderte von Stellen. Wie viele genau, geben wir aber nicht bekannt», so Zeltner. Konzernweit will die Bank ihre Kosten bis Ende 2017 um 2,1 Milliarden Franken senken.

Klee mahnte seinerseits, dass es bei dem Grossprojekt nicht nur um die Vereinheitlichung von Prozessen ginge. «Wir wollen Synergien und Skaleneffekte in der Verwaltung erzielen», sagte er gegenüber «Reuters». Mit anderen Worten: (Personal-)Kosten sparen.

Kenner der Bank relativieren indes: Trotz aller Planung, sagen sie, seien IT-Projekte dieses Umfangs unberechenbar. Deshalb gebe es auch bankintern keine klaren Vorgaben bezüglich der Personalentwicklung rund um die neue Buchungsplattform.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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