Die Postfinance beteiligt sich an einem Fintech, das die Abwicklung von Betreibungsbegehren digitalisiert. Was der Finanzdienstleister damit bezweckt. 

Dabei handelt es sich um das in Luzern ansässige Startup Tilbago, wie Postfinance am Montag mitteilte. Das Fintech-Unternehmen entwickelte eine Software, die Gläubiger im Betreibungsprozess unterstützt.

Diese Software verkürzt den Betreibungsprozess durch den Einsatz von elektronischer Kommunikation mit den Betreibungsämtern. In der Schweiz werden jährlich rund 2,8 Millionen Betreibungen ausgelöst.

Diversifizierung der Ertragsstruktur

Die Postfinance verknüpft die Lösung von Tilbago auch mit Postfinance SmartBusiness, wie es weiter hiess. Diese Software für Debitorenmanagement wurde im August 2015 lanciert und entlastet KMU in der Abwicklung ihrer Debitoren.

Die Beteiligung am Luzerner Startup steht laut Mitteilung im Zusammenhang mit der Diversifikation der Ertragsstruktur. Postfinance erwirtschaftet heute rund zwei Drittel ihrer Erträge im Zinsdifferenzgeschäft.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.58%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.41%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    15.46%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    45.77%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.78%
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