Alex Wilmot-Sitwell konnte für die UBS grosse M&A-Deals an Land ziehen und wurde zum zweitbesten «Rainmaker» des vergangenen Jahres gekürt.

Welches sind die besonders einträglichen Spezialisten im Investmentbanking? Das New Yorker Fachmagazin «Institutional Investor» hat die «Rainmakers of the year» für 2009 gekürt – jene sechs Leute, die mit den von Ihnen an Land gezogenen Deals am meisten für ihre Bank verdient haben.

Auf dem ersten Platz thront Jack Levy von Goldman Sachs. Dann folgt Alex Wilmot-Sitwell, der Co-Chef des UBS-Investmentbanking und als einziger einzige Vertreter der Schweizer Banken auf der Bestenliste. Platz drei unter den grossen Dealmaker dieser Welt besetzt Thierry Varène von BNP Paribas.

Die Daten, welche für diese Zusammenstellung genutzt wurden, stammen aus einer Studie von Dealogic. Deren Spezialisten haben errechnet, dass mit den besten M&A-Deals 2009 jeweils zwischen 100 und 250 Millionen Franken an Gebühren an die Banken geflossen sind.

«Institutional Investor» hatte seinen Respekt vor Wilmot-Sitwell bereits im Dezember an den Tag gelegt: Auf seiner Liste der mächtigsten Banker der Wall Street kam der UBS-Mann auf Rang 14.

Im Porträt zur Erklärung von Wilmot-Sitwells Bedeutung verweist das Fachblatt insbesondere auf dessen starke Hintergrundrolle bei der Fusion von Lloyds TSB und HBOS.

Die Top Rainmaker 2009 laut «Institutional Investor»:

  • 1.  Jack Levy: Goldman, Sachs & Co.
  • 2. Alex Wilmot-Sitwell: UBS
  • 3. Thierry Varène: BNP Paribas
  • 4. Michael Klein: Citi
  • 5. Arthur Korpach: Canadian Imperial Bank of Commerce
  • 6. Todd Snyder: Rothschild

Die lukrativsten M&A-Deals 2009:

  • 1. Pfizer–Wyeth Corp.
  • 2. Gas Natural SDG–Union Fenosa
  • 3. Schaeffler KG–Continental
  • 4. Lloyds TSB Group–HBOS
  • 5. Electricité de France–British Energy
  • 6. Dow Chemical Co.–Rohm & Haas
  • 7. Merck & Co.–Schering-Plough
  • 8. Suncor Energy–Petro-Canada
  • 9. General Motors Corp.
  • 10. Verizon Communications–Alltel
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.33%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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