Bei der Credit Suisse Schweiz schied er nach langjähriger Tätigkeit überraschend aus. Nun hat er sich beim Beratungsunternehmen EY einen Job geangelt.

Zehn Jahre lang war Reto Isenegger für das Schweiz-Geschäft der Credit Suisse (CS) tätig, zuletzt als Chief Operating Officer (COO) unter dem ehemaligen Schweiz-CEO Hans-Ulrich Meister. Letzten November wurde Isenegger dann durch Michael Sager ersetzt, wie finews.ch berichtete.

Isenegger blieb noch rund ein Jahr bei der CS als Verantwortlicher für «grosse Projekte», aber ohne direkten Kundenkontakt und ohne Leitungsrolle im Top-Management, wie es damals hiess. 

Für Transformationen zuständig

Nun hat der 46-Jährige beim international tätigen Wirtschaftsprüfungs-Unternehmen EY einen neuen Job angetreten, und zwar als Global Strategy & Customer Practice Leader für Advisory Services. Dies teilte EY am Donnerstag mit. Sein Schwerpunkt liegt laut Medienmitteilung auf umfangreichen und strategischen Transformationsprogrammen.

Vor seiner langjährigen Tätigkeit bei der CS hatte Isenegger leitende Funktionen bei den Beratungsunternehmen Booz Allen Hamilton und Roland Berger Strategy Consultants inne.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.79%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.31%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    15.49%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    45.63%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.78%
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