Der Asset-Management-Arm der Genfer Privatbank Lombard Odier setzt Muskel an: In London stösst ein achtköpfiges Team mit erklecklichen Kundengeldern zur Sparte.
Für Lombard Odier Investment Managers stehen die Zeichen in London definitiv nicht auf Abbau: Wie die Genfer Privatbank Lombard Odier am Mittwoch mitteilte, wechselt ein ganzes Team vom amerikanischen Multiasset-Spezialisten Alphagen Capital zur Asset-Management-Tochter in der Themsestadt.
Das acht Personen umfassende Team verwaltete zuletzt über 1 Milliarde Dollar an Kundengeldern, die in Hedgefonds-Strategien auf britische Aktien investiert sind.
Preis bleibt geheim
Wie es weiter hiess, wird das von Adam McConkey geführten Team der bestehenden Hedgefonds-Plattform 1798 von Lombard Odier Investment Managers beitreten. Der Wechsel geschieht einvernehmlich: Die so genannte Volantis-Truppe wird auch weiterhin Mandate von Alphagen Capital übernehmen, wie der Mitteilung zu entnehmen war.
Die Mitteilung schweigt indes darüber, an welche Bedingungen der Wechsel zu Lombard Odier geknüpft war.
Der Abschluss des Deals ist für das erste Quartal 2017 vorgesehen. Von da an wird Lombard Odier Investment Managers Verwalter der Alternative Fonds und Sub-Manager des Long-Only-Fonds, der derzeit noch vom Volantis Team gemanagt wird.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.17%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.47%
