Letzten Freitag hat finews.ch den Abgang von Martin Taufer als General Counsel der Bank Vontobel exklusiv vermeldet. Nun hat die Zürcher Privatbank die Vakanz bereits wieder schliessen können.
Ab Januar 2017 übernimmt Enrico Friz als General Counsel die Leitung von Legal, Compliance & Tax, wie Vontobel am Dienstag mitteilte. Er ersetzt damit Martin Taufer (Bild unten), der das Unternehmen verlassen wird, um sich beruflich neu zu orientieren, hiess es weiter.
Taufer wird der Bank laut Mitteilung in juristischen Fragen aber weiterhin beratend zur Seite stehen. In den vier Jahren bei Vontobel agierte er als juristisches Mastermind hinter den Kulissen und hat massgeblich dazu beigetragen, dass die Bank in diversen grossen Compliance- und Rechtsfällen ausserordentlich gut wegkam.
Zurück in die Bankenwelt
Friz ist seit 18 Jahren für die renommierte Schweizer Anwaltskanzlei Walder Wyss tätig. Er berät als Partner nationale und internationale Banken in Rechtsfragen, insbesondere in den Themen Banking & Finance, Private Banking, Asset Management, Commercial Banking, Capital Markets sowie Derivate und Finanzprodukte.
Vor seiner Zeit bei Walder Wyss war Friz während rund zehn Jahren Rechtskonsulent bei der UBS in Zürich und London.
Fachmann für Regulation
Grosse Erfahrungen im Bereich Financial Products sammelte der 54-Jährige zusätzlich als langjähriger Head Legal and Regulations des Schweizerischen Verbandes für Strukturierte Produkte (SVSP) und durch seine Mitarbeit in weiteren europäischen und nationalen Verbänden.
Ferner gehörte Friz den Expertengruppen für das neue Schweizerische Finanzdienstleitungsgesetz (FIDLEG) und das neuen Finanzinfrastrukturgesetz (FINfraG) an.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.45%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.33%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.28%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.3%
