Die Zürcher Privatbank lanciert eine Personaloffensive in Asien und hat Insidern zufolge eine ganze Reihe an ehemaligen BSI-Bankern rekrutiert.

Gegen 20 ehemalige Private Banker der Banca della Svizerra Italiana (BSI) soll Julius Bär engagiert haben. Dies berichtete die Nachrichtenagentur «Bloomberg» mit Verweis auf eine mit der Sache vertrauten Person.

Dabei soll es sich um Wealth Manager und ihre Support-Teams handeln, die Gelder von im Ausland lebenden Indern verwalten.

Collardis «Asien-Push»

Julius-Bär-CEO Boris Collardi sagte in einem früheren Interview, dass mehr als die Hälfte der rund 200 Private Banker, die im laufenden Jahr rekrutiert werden sollen, für den asiatischen Markt bestimmt seien.

Sowohl Julius Bär als auch EFG International, die Eignerin der BSI, wollten dazu keine Stellung nehmen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.71%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.28%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    15.55%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    45.73%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.74%
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