BNP Paribas baut ihr Wealth Management in der Schweiz personell aus. Die Grossbank hat ihre Kundenstruktur bereinigt und ihre Kernmärkte defniert.
Die französische Grossbank BNP Paribas hält grosse Stücke auf die Schweiz als Standort für das Private Banking. Pierre Vrielinck, Chef Wealth Management Schweiz, sagte in einem Interview mit der Westschweizer Zeitung «Le Temps», insbesondere der Schweizer Markt sei für sie interessant.
Aber auch auf Osteuropa habe BNP Paribas einen Fokus. Darum wolle sie in Zürich ein neues Team aufbauen. Der Zeitpunkt sei ideal, um die Investitionen zu beschleunigen, so Vrielinck.
Deutlich weniger Länder werden bedient
Er sagte weiter, BNP Paribas habe ihre Kundenstruktur in den letzten Jahren massiv bereinigt. Die Zahl der Länder, in denen ihre Kunden lebten, habe sich von 170 auf 60 reduziert.
Gleichzeitig habe die Bank in den letzten zwei Jahren 30 neue Berater eingestellt, sodass im Private Banking nun 100 Berater tätig sind. BNP Paribas verwaltet in der Schweiz rund 24 Milliarden Franken. Insgesamt beschäftigt die Bank in der Schweiz 1'500 Mitarbeiter.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.12%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.76%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.5%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.41%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.21%
