Die israelische Bank Hapoalim stellt ihr internationales Private Banking neu auf. Der Schweizer Standort bleibt dabei wichtig.

Vergangene Woche hat die israelische Wirtschaftszeitung «Globes» gemeldet, die Bank Hapoalim suche einen Käufer für ihre Schweizer Private-Banking-Tochter. Geplant sei, das Schweizer Geschäft zusammen mit den südamerikanischen Ablegern und der US-Filiale in Florida zu verkaufen.

Hatte Hapoalim die Verkaufspläne vergangene Woche nicht kommentiert, holt sie dies nun nach – wiederum in der «Globes»: Es werde klargestellt, dass Bank Hapoalim Schweiz ein strategisches Asset sei und ein Verkauf nicht zur Debatte stehe, heisst es da.

Das Dementi gilt hingegen nicht für das Lateinamerika-Geschäft, das sich auf zwei Niederlassungen in Uruguay beschränkt.

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