EFG International hat in Frankreich eine Banklizenz erhalten und tritt jetzt unter neuem Namen auf: EFG Banque Privée. Sie verwaltet 700 Millionen Franken.

Das Geschäft von EFG International in Frankreich erhielt im September 2009 eine Banklizenz, als Folge davon wurde der Name jetzt geändert – von EFG Gestion Privée zu EFG Banque Privée.

Zusätzlich zum Kernangebot – Portfolio-Management und Fonds – ist EFG Banque Privée mit Sitz in Paris jetzt in der Lage, den Kunden eine breite Palette von Bank-, Kredit-, Cash-Management- und Zahlungsverkehrsdienstleistungen anzubieten.

Entscheidend für den Schritt nach Frankreich war die Übernahme von Sycomore Gestion: EFG International schloss die Akquisition der Wealth-Management-Boutique Sycomore Gestion Privée im Juli 2008 ab und benannte das Geschäft wenige Monate später in EFG Gestion Privée um.

Von fünf auf dreissig Angestellte

«Nach der erfolgreichen Integration unter der Leitung von Fabrice Moullé-Berteaux und Antoine Lacourt hat sich das Geschäft dank dem Ausbau der Kapazitäten und der gezielten Rekrutierung von qualifizierten und unternehmerisch denkenden Client Relationship Officers stark entwickelt und solide Ergebnisse erzielt», schreibt EFG.

Die Zahl der Angestellten stieg von fünf im Jahr 2008 auf 30 Ende letzten Jahres, darunter zehn Client Relationship Managers. Letztes Jahr stiess David Kalfon, vormals Executive Director bei Morgan Stanley, als Head of Asset Management zur französischen Tochter.

EFG Banque Privée verwaltete Ende 2009 Kundenvermögen über 700 Millionen Franken.

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