Die Bank gründet eine Geschäftseinheit, die das Geschäft mit Versicherungen und Pensionskassen pflegen soll. Ein erstes Team ist schon verpflichtet worden.
Die jüngste UBS-Geschäftseinheit nimmt ihren Sitz in London ein und wird der FICC-Gruppe angeschlossen. Sie soll sich um Versicherungen und Pensionskassen im EMEA-Raum kümmern – einem Geschäft, aus dem sich während der Krise noch viele Banken zurückgezogen haben. Die UBS versucht in einer Vorreiterrolle, wieder Boden auf die Konkurrenz gut zu machen.
Mit der Gründung der neuen Geschäftseinheit wurden auch gleich vier neue Angestellte angeheuert. Allesamt wurden sie vom englischen Versicherer Paternoster geholt. Dieser ist auf die Akquisition von geschlossenen Pensionprogrammen von Unternehmen spezialisiert.
Reaktion auf schnelle Entwicklung
Neu zur UBS gestossen sind nun Tesula Mohindra, als Managing Director, Ian Aley und David Still, jeweils als Executive Director und Tim Coulson, als Director. Still und Coulson werden sich unter der Leitung von Andrea Sambo mit versicherungsmathematischen Problemen und Preisgestaltung auseinandersetzen.
Mohindra und Aley sind für die Geschäftsentwicklung verantwortlich und rapportieren an Mahnaz Safa, Co-Chefin des Debt-Capital-Marktes im EMEA-Raum. Safa sieht einen klaren Bedarf an der neuen Geschäftseinheit: «Die Versicherungs- und Pensionskassen-Industrie in EMEA entwickelt sich als Reaktion auf regulatorischen Änderungen und Performancedruck rapide», sagt sie gegenüber «Financial News».
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.39%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
