Nach drei Jahren Absenz kehrt der ehemalige Chef des britischen Fixed-Income-Geschäfts als Chef für Sterling-Kreditverkäufe zurück zur Grossbank.

Vor drei Jahren hatte Guy Cornelius die UBS in Richtung Lehman Brothers verlassen. Dort war er als führender Kundenberater für institutionelle Kunden und Hedge Funds zuständig. Nach dem Kollaps der Bank wechselte Cornelius zur Londoner Investment-Banking-Boutique Evolution Securities, wo er gemäss «Financial News» half, ein erfolgreiches Fixed-Income-Geschäft  auf die Beine zu stellen.

Nun kehrt Cornlelius wieder zurück zur UBS. Dort übernimmt er den Handel im Pfund-Kreditgeschäft und hat an Mark Jones, dem EMEA-Chef für FICC, zu berichten. Mit der jüngsten Anstellung kann die UBS ihr FICC-Team weiter vergrössern.

In diesem Bereich konnte ihre Konkurrenz in den vergangenen Quartalen grosse Gewinne verzeichnen, während dasselbe Geschäft bei der UBS nur langsam ins Rollen kam. In jüngster Zeit verstärkte die Bank mit diversen Neuanstellungen ihre Bemühungen, im FICC-Bereich zu ihren Kontrahenten aufzuschliessen.

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