Das US-Finanzdaten-Unternehmen Morningstar hat einen neuen CEO für die Schweiz ernannt. Der jetzige Chef stiess im vergangenen Jahr zur Firma, zuvor arbeitete er bei Julius Bär und der Credit Suisse.

Der CEO von Morningstar Schweiz heisst Christian Mesenholl. Er übernimmt das Amt von Stefano Petracca, der nach zwölf Jahren die US-Firma verlassen hat, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Mesenholl leitet das Geschäft von Zürich aus.

Er stiess letztes Jahr zu Morningstar, wo er eine leitende Funktion im Business Development für die Region Europa, Nahost und Afrika (EMEA) übernahm. Davor war er rund drei Jahre bei Julius Bär im Bereich «Investment Services and Products» sowie als Chief of Staff tätig gewesen.

Noch vorher arbeitete Mesenholl rund 20 Jahre bei der Credit Suisse, wo er unter anderem als Global Head für Anlagefonds und ETFs (Exchange-Traded Funds) im Private Banking verantwortlich war.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.59%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.49%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.28%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.16%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.47%
pixel