Ein ehemaliges Geschäftsleitungs-Mitglied der an die Bank Vontobel verkauften Vescore hat den Arbeitgeber gewechselt. Er tritt mit einem ganzen Team in die Dienste eines Hamburger Asset Managers in Zürich.
Aquila Capital (Deutschland) erweitert das Schweizer Standbein mit der Einstellung von Urs Schubiger, Patrick Gander und Egon Rütsche. Das teilte der Vermögensverwalter am Dienstag mit.
Unter der Leitung von Schubiger wird das Team als «Systematic Trading Group» das Angebot an systematischen Strategien erweitern, wie es weiter hiess.
Bereits als Team gearbeitet
Schubiger, Gander und Rütsche haben zuletzt zusammen für den amerikanischen Hedgefonds-Anbieter Achievement Asset Management LLC gearbeitet. Schubiger sass zudem in der Geschäftsleitung der inzwischen verkauften Raiffeisen-Tochter Vescore und amtete als Investmentchef der Vescore-Vorläuferfirma 1741 Asset Management.
Auch Gander sammelte dort Erfahrungen: Mehrere Jahre verantwortete er als Co-Leiter das Research von 1741 Asset Management, wie der Mitteilung zu entnehmen war.
Ausbau in Zürich
Die in Hamburg ansässige Aquila Capital mit Repräsentanz in Zürich ist zuletzt letzten Dezember mit einem Personalausbau aufgefallen, wie auch finews.ch berichtete.
Das Unternehmen, das in Europa rund 200 Mitarbeitenden beschäftigt und vor allem institutionelle Investoren zu seiner Kundschaft zählt, hat mit der ebenfalls in der Limmatstadt domizilierten Vermögensverwalter-Gruppe Aquila nichts zu tun.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.43%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.19%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.47%
