Die UBS Investmentbank gewinnt zwei langjährige Morgan-Stanley-Banker und verstärkt so ihre Kompetenz im Wertschriftengeschäft massiv.

Neal_ShearNeu zur UBS stösst der 55-jährige Neal Shear (Bild). Er wird Global Head of Securities und vom amerikanischen Stamford aus arbeiten.

Er bringt mehr als dreissig Jahre Erfahrung in der Finanzbranche mit und war zuletzt bei Morgan Stanley in der Funktion eines Co-Head of Sales and Trading. Neal Shear gehörte seinerzeit auch zu den Gründern des globalen Commodities Business der US-Bank.

Nach den Worten von Carsten Kengeter, Co-CEO der UBS Investmentbank, soll Shear massgeblich dazu beitragen, dass der Aktien- und der FICC-Bereich enger zusammenarbeiten. FICC steht für Fixed Income, Currencies & Commodities. Darauf, so Kengeter weiter, beruhe die neue kundenzentrierte Strategie der UBS.

Darüber hinaus konnte die Schweizer Grossbank auch noch Roberto Hoornweg anheuern. Auch er kommt von Morgan Stanley. Seinem bisherigen Arbeitgeber hielt er 17 Jahre lang die Treue, zuletzt als Head of Global Interest Rates, Credit & Currencies. Der 41-jährige Hoornweg wird von London aus Global Head of Securities Distribution bei der UBS Investmentbank.

Wie Alex Wilmot-Sitwell, Co-CEO der UBS Investmentbank, ausführt, soll Hoornweg zu einer engeren Verzahnung der Vertriebsteams aus dem Wertschriften- und FICC-Bereich beitragen.

Auf Grund der jüngsten Ernennungen wird Carsten Kengeter seine Funktion als Joint Global Head of FICC abgeben; er bleibt jedoch Co-CEO der Investmentbank. Die abgetretene Rolle übernehmen gemeinsam Rajeev Misra und Dimitri Psyllidis.

Schliesslich wird Jeff Mayer neu die Funktion eines Executive Chairmann of FICC wahrnehmen, und last but not least werden Neal Shear, Robert Hoornweg, Rajeev Misra und Dimitri Psyllidis Mitglieder des Investmentbank Executive Committee.

 

 

 

 

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.12%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.69%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.35%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.48%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.36%
pixel