Die Bank Coop hat im Geschäftsjahr 2016 vor allem dank einem starken Zinsgeschäft mehr verdient. Die Bank geht aber davon aus, dass dies nun schwieriger wird.

Der Reingewinn stieg gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Prozent auf 45,7 Millionen Franken, wie die Bank Coop am Mittwoch mitteilte. Dabei konnte der Erfolg aus dem Zinsgeschäft schwächere Erträge aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sowie aus dem Handelsgeschäft vollständig wettmachen. 

Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft nahm um 3,9 Prozent auf 171,8 Millionen Franken zu. Grund für das verbesserte Ergebnis waren laut Mitteilung die konsequente Anwendung bankintern festgelegter Margen im Hypothekargeschäft sowie die Anpassung der Spargeldkonditionen an die Marktverhältnisse, erklärte die Tochter der Basler Kantonalbank. Die Hypothekarforderungen des Instituts wuchsen um 2 Prozent auf 14,1 Milliarden Franken. 

Die Bank Coop geht davon aus, dass die Zinswende 2017 ausbleibt und das Umfeld in ihrem Kerngeschäft anspruchsvoll bleibt. Neben regulatorischen Neuerungen stellen die Investitionen in die Zukunft und das Negativzinsumfeld weiterhin grosse Herausforderungen dar, schreibt die Bank Coop. 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.89%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.31%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.67%
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