Die Hypothekarbank Lenzburg stösst mit dem eigenen Kernbankensystem Finstar weiter in die Schweizer Bankenlandschaft vor und übernimmt immer mehr Service-Leistungen.

Die von der Hypothekarbank Lenzburg «Hypi» entwickelte Bankensoftware Finstar haben die Ersparniskasse Speicher und die Caisse d'Epargne de Nyon bislang in ihren eigenen Rechenzentren betrieben.

Nun lagern die Institute den Betrieb an die «Hypi» aus, wie das in Lenzburg ansässige Finanzinstitut am Freitag mitteilte. finews.ch hatte Ende 2016 die «Hypi» zur derzeit digitalsten Bank der Schweiz erkoren.

Beide Institute werden Finstar damit als Service nutzen, der auf den Rechnern der Hypothekarbank Lenzburg läuft. Die Zahlungs- und Finanzierungsgeschäfte werden die Institute aber weiterhin selbst abwickeln.

Bereits Ende November 2016 hat die Spar- und Leihkasse Leuk den Finstar-Betrieb auf die Rechner der Hypothekarbank Lenzburg ausgelagert.

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