Ein Lichtblick für die gebeutelte Schweizer Grossbank: In der Analyse europäischer Aktienmärkte kann ihr keiner das Wasser reichen.

Das muss man erst einmal nachmachen: Zum neunten Mal hintereinander wählte das Fachblatt «Institutional Investor» den Research der UBS zur Nummer eins im Bereich der europäischen Aktienanalyse. Auf den folgenden Rängen landeten BofA Merrill Lynch Global Research, J. P. Morgan, Nomura und Credit Suisse (zur ganzen Tabelle).

Konkreter ausgedrückt: Insgesamt 28 Teams der UBS kamen in ihrem Bereich in Spitzenstellungen – so beispielsweise Sven Heier im Deutschland-Research, Bosco Ojeda in der Analyse der iberischen Akienmärkte, Philipp Zieschang im Schweizer Markt oder Alexander Hugh und Nicolas Nelson im GB-Research.

Zum Vergleich: Bei BofA, JP Morgan, Nomura und Credit Suisse schafften es jeweils 22 Teams in die Spitzengruppe ihres Sektors.

Es war die 25. Ausgabe dieses Wettbewerbs von «Institutional Investor», und die Auszeichnung ist sehr ernst zu nehmen: Immerhin basiert sie auf den Einschätzungen von über 1100 institutionellen Anlegern in ganz Europa, die insgesamt 5400 Milliarden Dollar verwalten.

Zu den offenen Stellen bei der UBS.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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