Im Schweizer Asset Management der Credit Suisse kommt es zu Veränderungen. Zur Grossbank stösst ein Vertriebsleiter, der zuvor mehrere Jahre für das Fondshaus Pioneer Investments tätig gewesen war.
Ab Anfang April wird Rainer Lenzin den Posten des Vertriebsleiters im Schweizer Asset Management antreten, wie die Credit Suisse (CS) am Dienstag mitteilte. Er rapportiert dabei an Harald Réczek, dem Vertriebschef in den Marktregionen Schweiz, Europa, Nahost und Afrika (EMEA).
In seiner neuen Funktion ist Lenzin laut Mitteilung verantwortlich für die Weiterentwicklung des Distributionsgeschäfts an Drittparteien in der Schweiz und in Liechtenstein.
Lenzin war zuvor gut fünf Jahre lang für das Fondshaus Pioneer Investments in Zürich als Länderchef Schweiz tätig gewesen. Ende letzten Jahres war die Unicredit-Tochter Pioneer von der französischen Konkurrentin Amundi übernommen worden. Seine früheren Stationen umfassen BNY Mellon Asset Management in Zürich sowie die in der Finanzkrise untergegangenen Lehman Brothers. Von 2001 bis 2003 arbeitete er bereits einmal für das Asset Management der CS in Zürich und New York als Fondsmanager.
Neuausrichtung des Asset Managements
Unter der Ägide von Michel Degen, seines Zeichens Chef Asset Management Schweiz und EMEA der Credit Suisse, kam es Ende letzten Jahres zu einer Neuausrichtung der Sparte und zu diversen personellen Änderungen.
So wurde beispielsweise Christoph Schumacher zum neuen Leiter Global Real Estate im Asset Management bestimmt, wie auch finews.ch berichtete.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.09%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.74%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.27%
