Die Finanzanalysten hatten 473 Millionen Franken Gewinn erwartet. So hoch ist er für 2009 auch ausgefallen. Zu schaffen machte die Amnestie in Italien.

 

Der Konzerngewinn stieg im vergangenen Jahr um 7 Prozent auf 473 Millionen Franken. Die verwalteten Vermögen von Privatkunden erhöhten sich um 19 Prozent auf 154 Milliarden Franken. Der Netto-Neugeldzufluss betrug 5 Milliarden Franken, und die BIZ-Kapitalquote (Tier One) belief sich auf solide 24,2 Prozent.

Insgesamt stiegen die Kundenvermögen um 25 Prozent auf 241 Milliarden Franken. Vor dem Hintergrund sich erholender Märkte und Neugeldzuflüsse stiegen die verwalteten Vermögen von Privatkunden um 19 Prozent. Die Custody-Vermögen wuchsen um 37 Prozent auf 87 Milliarden Franken.

Der Netto-Neugeldzufluss von Privatkunden betrug 5 Milliarden Franken, was einem Plus von 4 Prozent entspricht. Den insgesamt bedeutenden Zuflüssen - vor allem aus den aufstrebenden Märkten, insbesondere Asien - standen Abflüsse auf Grund der italienischen Steueramnestie sowie dem schrittweisen Rückzug aus dem US-Geschäft gegenüber.

Angesichts dieses Resultats und in Anlehnung an die Dividendenpolitik der ehemaligen Julius Bär Holding AG beantragt der Verwaltungsrat der Ordentlichen Generalversammlung vom 8. April 2010 eine Dividende von 40 Rappen pro Namenaktie.

Offene Stellen bei der Bank Julius Bär finden Sie unter diesem Link.

 

 

 

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