Seit Anfang 2016 operiert die Genfer Privatbank Gonet im Rechtskleid einer Aktiengesellschaft. Nun hat sie erstmals in ihrer Geschichte Eckzahlen zum abgelaufenen Jahr vorgelegt.

Das von CEO Nicolas Gonet geführte Finanzinstitut erwirtschaftete 2016 einen Reingewinn von 7,3 Millionen Franken. Dies teilte Gonet & Cie am Donnerstag mit.

Dem Geschäftsertrag von 54,1 Millionen Franken stand ein Geschäftsaufwand von 42,6 Millionen Franken gegenüber. Bei einer Bilanzsumme von gut 986 Millionen Franken beträgt das Eigenkapital 44,1 Millionen Franken. Die Kernkapitalquote liegt bei stolzen 19,24 Prozent.

Keine Angaben zu Netto-Neugeldern

Ende 2016 verwaltete das Genfer Institut Kundengelder in der Höhe von 4,1 Milliarden Franken. Darin enthalten sind laut Mitteilung auch die verwalteten Gelder aus dem Joint-Venture mit dem in Paris ansässigen Asset Manager La Française Global Asset Management, für den Gonet den Fondvertrieb für die Schweiz tätigt.

Angaben zum Netto-Neugeldzufluss machte das Unternehmen hingegen keine. In einem früheren Statement sagte CEO Gonet, dass man 2015 einen Nettozufluss an Neugeld verzeichnete, der aber geringer ausgefallen war als 2014, wie auch finews.ch berichtete

Gonet wurde 1845 in Genf gegründet und beschäftigt insgesamt 120 Mitarbeitende an den Standorten in Genf, Lausanne, Nassau und Abu Dhabi.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
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