Die australische Macquarie zeigt Nachsicht. Sie behält den Banker, der während eines Interviews im Hintergrund schlüpfrige Fotos betrachtete.
David Kiely wurde über Nacht zu einem der bekanntesten Banker der Welt. Während einer seiner Kollegen im australischen Fernsehen ein Interview über die Zinspolitik der Notenbank gab, betrachtete Kiely in aller Seelenruhe Fotografien des halbnackten Models Miranda Kerr.
Nach einer internen Abklärung hat die Bank nun beschlossen, Kiely trotzdem zu behalten. «Er wird ein Angestellter von Macquarie bleiben. Macquarie und der Mitarbeiter entschuldigen sich für die Ärgernisse, die sie möglicherweise erregt haben», liess die Bank verlauten.
Die Community hilft mit
Der Fauxpas von Kiely ist auf internationaler Ebene nicht unbedingt schlecht weggekommen. Das Video feierte auf der Video-Plattform Youtube Zuschauerrekorde. Auch hat das Missgeschick bei einigen Leuten Mitleid ausgelöst. So startete das Brachenportal «Here is the City» eine Initiative «Save Dave», in der die Leser aufgefordert wurden, per Mail bei Macquarie um Milde zu bitten. Der Mann habe ja schon genug gelitten...
Wer das Video noch nicht gesehen hat, kann sich dieses im finews.ch-Video-Archiv zu Gemüte führen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.05%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.69%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.44%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.49%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.33%
