Der unabhängige Hypothekendienstleister Avobis lässt sich in Genf nieder. Eine neue Leiterin soll dort den Ausbau des Geschäfts in der Westschweiz vorantreiben.

Die Avobis Gruppe eröffnet eine Repräsentanz in Genf. Dies teilte die Zürcher Immobilien- und Hypothekendienstleisterin am Dienstag mit.

Wie weiter vermeldet wurde, wird die neue Filiale von der Immobilienfinanzierungs-Expertin Michèle Graf geleitet. Sie hat bereits seit Dezember 2016 in einer ersten Ausbauphase bestehende und potenzielle Immobilienfinanzierungsmandate von Avobis in der Romandie betreut, wie es weiter hiess.

Ehemalige «Bären» am Steuer

Graf war der Mitteilung zufolge neun Jahre bei Julius Bär in leitender Funktion im Bereich Immobilienfinanzierung tätig. Von der Zürcher Privatbank stiess auch der CEO der Avobis Gruppe Alessandro Carroccia im letzten Oktober zum Unternehmen, wie finews.ch vermeldete. Von den «Bären» stammt zudem der neue Vertriebsleiter, Sandro Sulcis.

Mit der Expansion nach Genf wolle Avobis am «dynamisch wachsenden» Immobilienmarkt des Genferseebogens teilnehmen, so die Meldung. Wie in der Deutschschweiz will die Gruppe nun in der Westschweiz mit einem regional verankerten Team die Beratungsqualität für institutionelle und private Kunden vertiefen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.81%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.88%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.3%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.67%
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