Die Glarner Kantonalbank ist eines der Schweizer Staatsinstitute, das laufend auch in Personal investiert. Der Mehraufwand macht sich Schritt für Schritt bezahlt, wie das Quartalsergebnis zeigt.

Die Glarner Kantonalbank (GLKB) hat im ersten Quartal 2016 den Reingewinn um 27 Prozent auf 4,9 Millionen Franken gesteigert. Der Betriebsertrag stieg um knapp 11 Prozent auf 16,9 Millionen Franken, wie die GLKB am Montag mitteilte. Damit sei der Bank das 20. Quartal in Folge eine Steigerung der Erträge gegenüber dem Vorjahresquartal gelungen.

Die Bank investierte weiter in ihr Personal, wodurch sich der Aufwand leicht auf 5,9 Millionen Franken erhöhte. Seit 2010 habe die GLKB 30 neue Arbeitsplätze im Kanton geschaffen. Der Geschäftserfolg legte um 22,6 Prozent auf 5,8 Millionen Franken zu.

Deutlich mehr Kundengelder

Das Kerngeschäft Hypotheken baute die GLKB mit einem Zuwachs von 70 Millionen Franken weiter aus. Die Bank habe zudem für die Kunden der Kreditfabrik Positionen aufgebaut, die nicht bilanzwirksam seien und zur Ertragsdiversifikation beitrügen.

Die Bilanzsumme stieg um 4,7 Prozent auf 5,525 Milliarden Franken, was aber vor allem dem starken Zufluss an Kundengeldern in der Höhe 211 Millionen Franken zu verdanken war.

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