Die UBS Thun reorganisiert ihr Wealth Management im Berner Oberland. Ein neuer Leiter übernimmt die Führung der Teams in Thun und Interlaken. Die Betreuung ausländischer Kunden wird angepasst.
Ruedi Wittwer (Bild links) wird per 1. Mai 2017 die Leitung der beiden Wealth Management Teams in Thun und Interlaken übernehmen, wie die UBS am Dienstag mitteilte. Der gebürtige Diemtigtaler ist seit über 20 Jahren im Bankgeschäft tätig und ist vor allem in der Region Thun bestens vernetzt. Nach einer Ausbildung bei der Raiffeisenbank Diemtigen hat er nach Einsätzen bei der Spar + Leihkasse Steffisburg und Valiant in Belp bei der Credit Suisse das Ausbildungsprogramm für Privatkundenberater absolviert.
Ausgewiesener Bankfachmann
Ab 2003 war Wittwer bei der Migros Bank in Thun tätig und betreute dort ab 2007 die Premium-Kunden. Er ist diplomierter Bankwirtschafter HF und hat am AZEK den Lehrgang zum Finanz- und Anlageexperte CIWM absolviert.
«Mit Ruedi Wittwer konnten wir einen ausgewiesenen Bankfachmann gewinnen. Wir freuen uns, unsere in der Schweiz domizilierten Kunden auch zukünftig von Thun und Interlaken aus bestens betreuen und beraten zu können», sagte Thomas Blaser, Leiter der vermögenden Privatkunden im Kanton Bern.
Überführung in dezidierte Teams
Die Betreuung ausländischer Kunden aus Interlaken und Thun soll losgelöst davon im Verlauf der nächsten Monate in Teams für internationale Privatkunden überführt werden, um die Kompetenz stärker zu bündeln und die Kunden gut beraten zu können, wie die UBS am Dienstag weiter mitteilte.
In Ergänzung zu Thun und Interlaken hat die UBS im Berner Oberland auch in Gstaad Wealth Management Berater, die unter der Leitung von Thomas Bohnenblust auch weiterhin internationale Kunden vor Ort betreuen werden. Die UBS ist im Kanton Bern mit 43 Geschäftsstellen und rund 900 Mitarbeitern vertreten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.47%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.39%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
