Die französische Société Générale investiert ins Schweizer Private Banking. Ein neuer Mann soll in Zürich ein lokales Beraterteam für sehr reiche Kunden aufbauen.
Luca Vari übernimmt die Leitung für wohlhabende Privatkunden (UHNWI) in Zürich, wie die Société Générale Private Banking (Schweiz) (SGPBS) am Mittwoch informierte. Er rapportiert dabei an Damien Pierro, Leiter des Schweizer UNHWI-Segments, sowie an Tobias Wagner, Verantwortlicher für die Niederlassung in Zürich.
Vari kommt die Aufgabe zu, ein lokales Teams an Kundenberatern aufzubauen, die ein fundiertes Wissen in der Beratung und im Umgang mit wohlhabenden Kunden mitbringen.
Zuvor war Vari bei der Mailänder JCI Capital als Leiter im Investmentbanking tätig. In den Jahren davor bekleidete er diverse Führungsposten bei internationalen Banken wie Royal Bank of Scotland und die Deutsche Bank.
Ausbau nach Abbau
SGPBS kündigte Ende 2016 eine Personaloffensive in der Schweiz an, wie auch finews.ch berichtete. Anfang März liess sie ihren Worten Taten folgen und engagierte neue Chefs für Zürich und Genf.
Vor dem angekündigten Personalausbau reduzierte das Finanzinstitut den Mitarbeiterbestand allerdings um 80 Personen und schloss den Standort in Lausanne, wie auch finews.ch berichtete.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.22%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.52%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.4%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
